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Lohnende und beschauliche Wanderungen am Rheinknie der Tössegg. Eglisau, ein idyllisches Städtchen mit drei Häuserreihen, stellt einen uralten Rheinübergang dar. Heute ist vor allem das aus einer Mineralquelle stammende Eglisauerwasser weitherum bekannt. Nördlich des Städtchens steigen wir durch Reben und Obstgärten zum Galgenbuck hinauf, der uns einen schönen Blick auf das Städtchen und den Rhein gewährt. Nun schlagen wir ostwärts den Weg nach der Honegg ein, wo die Aussicht noch umfassender wird. In leichtem Anstieg gelangen wir auf die Kuppe von Hurbig, wo die Sicht auf die wundervolle Rheinlandschaft von der Tössegg aufwärts oberhalb Rüdingen frei wird. Der Rhein ist hier tief in das weiche Molassegestein eingeschnitten. Das südlich von Hurbig gelegene Dorf Buchberg bildet mit Rüdingen zusammen eine Exklave des Kantons Schaffhausen. Wir steigen nun zu der hoch über dem Dorf gelegenen Kirche von Rüdlingen hinunter. Von diesem herrlichen Punkt aus beglückt und ein prächtiger Blick auf den Rheinlauf und das Dorf Rüdlingen, in das wir nun absteigen. Wir wandern südwärts durchs Dorf hinaus, zweigen an den Rhein ab und folgen seinem Ufer abwechslungsweise durch Wald und Flussauen bis zum Rheinknie an der Tössegg. Am äusseren Bogen mündet die Töss ein, die vom Schnebelhorn im Zürcher Oberland den ganzen Kanton durchfliesst. Ein kurzer Aufstieg an den Terrassenrand gewährt einen schönen Einblick in die starke Flussbiegung mit der Einmündung der Töss. Nun folgen wir links dem oberen Waldrand, der bis zu den Reben der Eichhalde etwas ansteigt; dann führt der Weg wieder abwärts über Oberriet und Burg nach Eglisau. |
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