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Weihnachtslied
Es kommt ein Schiff, geladen
Es
kommt ein Schiff,
geladen bis an sein´ höchsten Bord,
trägt Gottes Sohn voll Gnaden,
des Vaters ewig´s Wort.
Das Schiff geht still im Triebe,
es trägt ein´ teure Last;
das Segel ist die Liebe,
der Heilig´ Geist der Mast.
Dre Anker haft´ auf Erden,
da ist das Schiff am Land.
Das Wort tut Fleisch uns werden,
der Sohn ist uns gesandt.
Zu Bethlehem geboren
im Stall ein Kindelein,
gibt sich für uns verloren;
gelobet muss es sein.
Und wer dies Kind mit Freuden
umfangen, küssen will,
muss vorher mit ihm leiden
gross´ Pein und Marter viel,
danach mit ihm auch sterben
und geistlich aufersteh´n,
ewigs Leben zu erben,
wie an ihm ist geschehn.
Maria, Gottes Mutter,
gelobet musst du sein.
Jesus ist unser Bruder,
das liebe Kindelein.
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Mein Lebkuchenhaus
Schnupper mal, wie gut es
duftet,
mein braunes, mein süsses, mein Lebkuchenhaus.
schau doch nur, die Zuckerwatte
kräuselt sich hell aus dem Schornstein heraus.
Aus Kuchen die Wände,
Schokolade als Weg,
aus Zucker die Fenster
uns Mandeln als Steg.
Locken dich die bunten Kringel,
die Nüsse, die Sterne, die Marzipanmaus ?
Schnupper mal, wie gut es duftet,
mein braunes, mein süsses, mein Lebkuchenhaus.
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Winternacht
Feuerzungen flackern im Kamin,
vor den Fenstern Grau und Flockenfall,
durch die müde Abendtrauer hin
zuckt verflogener Sommer Widerhall.
Meiner Kindertage denk ich nun,
lang vergessener Märchenton erwacht:
Glocken läuten und auf Silberschuhn
geht das Christkind durch die weisse Nacht.
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Wintertag
D'Bise
geit hässig u ruuch,
d'Amsle
verschlüüft sich im Struuch,
d'Rehli
u d'Hasen im Wald,
ach,
sie hei Hunger u chalt !
Aber
z'düruf vom Ried
tönt
über d'Fälder es Lied:
Wiehnacht
!
Hübscheli
flöcklet der Schnee,
truurig
u trüeb isch der See,
d'Sunne
geit zytig z'dürab,
d'Ärde
wird chalt wie nes Grab.
Aber
dür Näbel u Biecht
zündtet
üs Möntschen es Liecht:
Wiehnacht
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Elisenlebkuchen
Zutaten:
Teig:
470 g Zucker
6 Eier; a 55 g
1 TL Vanillezucker
240 g Haselnüsse; grob gemahlen
240 g Haselnüsse; fein gemahlen
50 g Walnüsse; grob gehackt
100 g Orangeat; fein geschnitten
100 g Zitronat; fein geschnitten
1 Zitrone; abgeriebene Schale
1 Orange; abgeriebene Schale
1 Essl. Kandiertes Ingwer; fein gehackt
1/2 TL Zimt; gemahlen
1/2 TL Gewürznelke; gemahlen
1/2 TL Koriander; gemahlen
1/2 TL Piment; gemahlen
1/2 TL Muskatblüte; (Macis), gemahlen
1/2 TL Kardamom; gemahlen
1/2 TL Muskatnuss; gemahlen
150 Backoblaten; (50 mm Durchmesser)
Punchglasur:
130 g Puderzucker
2 EL Rum
2 EL Rotwein
Zubereitung:
Zucker,
Eier und Vanillezucker so lange schaumig rühren, bis der Zucker
sich aufgelöst hat. Nüsse, Orangeat, Zitronat,
Zitronen- und Orangenschale, Ingwer und Gewürze untermischen.
Abgedeckt an einem kühlen Ort 24 Stunden ruhen lassen.
Kleine, etwa 15 bis 17 g schwere Kugeln aus der Lebkuchenmasse
formen und so auf die Oblaten setzen, dass ein 3 bis 5 mm
breiter Rand frei bleibt. Die Oblaten auf ein mit Backpapier
ausgelegtes Backblech setzen. Im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen
12 bis 15 Minuten lang hellbraun backen (die Lebkuchen sollten
innen nicht ganz gar sein). Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Punchglasur:
Puderzucker mit Rum und Rotwein glatt
rühren. Die Lebkuchen einzeln mit der oberen Seite in die Glasur
tauchen, trocknen lassen. Solange die Glasur noch weich ist, nach
Belieben mit Nüsse und/oder kandierten Früchte verzieren. Die Lebkuchen in einer Blechdose mit einem Stück Pergamentpapier
abdecken und einige Apfelschalen darüberlegen. So bleiben die Lebkuchen weich und saftig. Nach etwa 10 Tagen haben
die Lebkuchen die optimale Beschaffenheit.
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Material:
Tannenzweige, 1 Holz- oder Korkteller,
Knetmasse, 1 dicke gelbe Wachskerze,
die Sie dicht nebeneinander stellen
mehrere Schleifen in Goldbraun, 2 Silberdisteln, eventuell gebleichte
Mohnstempel.
Drücken Sie die Knetmasse auf den
Teller,
und befestigen Sie die Kerze(n) darin.
Um die Kerzen herum stecken Sie die
Tannenzweige, zunächst die Längeren,
aussen herum die Kürzeren.
In die Zweige stecken Sie vereinzelt,
aber nicht symmetrisch, die übrigen Materialien
und verteilen zum Schluss
die Schleifen in dem Gesteck.

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Gorgonzola Spaghetti mit
Lachs
Für 4 Personen
Zutaten:
400 g Spaghetti, 400 g Lachsfilet, ohne Haut
Bratbutter zum Braten, 1/2 TL Salz
wenig Pfeffer aus der Mühle
1 EL Butter, 1 Schalotte, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 roter Chili Peperoncino, entkernt, fein gehackt, 1 dl Weisswein, 1 dl Gemüsebouillon
1/2 Zitrone, nur Saft, 1,8 dl Halbrahm
200 g Gorgonzola, kleinen Stücken
1 unbehandelte Zitrone, nur abgeriebene Schale, 1 Bund glattblättrige Petersilie, fein gehackt, 1/2TL Salz, Pfeffer aus der Mühle
Petersilienmischung
Zubereitung:
Spaghetti:
Im Salzwasser al dente kochen, abtropfen.
Lachs:
Ofen auf 60 Grad vorheizen, Platte und Teller vorwärmen. Die graue Fettschicht vom Lachsfilet entfernen, Lachs in ca. 2 cm grosse Würfel
schneiden. Bratbutter in einer beschichteten Bratpfanne heiss werden lassen,
Lachswürfel portionenweise ca. 2 Min. braten, herausnehmen, würzen, zugedeckt
warm stellen. Pfanne mit Haushaltpapier ausreiben.
Sauce:
Butter in derselben Pfanne warm werden lassen, Schalotte, Knoblauch und Chili
andämpfen. Weisswein, Bouillon und Zitronensaft dazugiessen, aufkochen, Hitze
reduzieren, Flüssigkeit auf die Hälfte einkochen. Rahm dazugiessen, aufkochen,
Hitze reduzieren, ca. 2 Min. köcheln. Gorgonzola darunter mischen, schmelzen.
Zitronenschale und Petersilie mischen, die Hälfte unter die Sauce mischen, Rest
für die Garnitur beiseite stellen, Sauce würzen.
Servieren:
Sauce mit den heissen Spaghetti mischen, auf der vorgewärmten Platte anrichten,
Lachs darauf verteilen, mit der Petersilienmischung garnieren. |