Weihnachtsgedichte 07

Christkind im Walde
Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiss, der Schnee war kalt.
Doch als das hei’ge Kind erschienen.
fin’s an im Winterwald zu blühn.

Christkindlein trat zum Apfelbaum,
erweckt ? ihn aus seinem Wintertraum.
„Schenk Aepfel süss, schenk Aepfel zart,
schenk Aepfel mir von aller Art!“

Der Apfelbaum, er rüttelt’ sich,
der Apfelbaum, er schüttelt sich,
da regnet’s Aepfel ringsherum;
Christkindleins Taschen wurden schwer.

Die süssen Früchte alle nahm’s,
und also zu den Menschen kam’s.
Nun, holde Mäulchen, kommt, verzehrt,
was euch Christkindlein hat beschert

 


Der Adventskalender
Über meinem Bette hängt
ein Kalender zum Advent.
Kaum mach ich die Augen auf,
fällt mein erster Blick darauf.
Welches Türchen ist heute dran ?
Fang gleich zu zählen an.
Und was wird dahinter sein ?
Viele Wünsche fall'n mir ein.
Ob ich es erwarten kann,
bis die grosse Tür ist dran ?
Denn die ist die allerbeste -
dann feiern wir das Weihnachtsfest !

 

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