Weihnachtsgedichte 10

Vor Weihnachten
Heimliche Zeit,
wenn es draussen friert und schneit
und der Christ ist nicht mehr weit!

Wie’s tuschelt in den entferntesten Ecken,
kichert und lacht!
Überall Bepacktsein, Verstecken;
Vorfreude: wie andern Freude man macht!
Hoffen und wünschen webt feiernd durch Zimmer:
Ein Heinzelmannwirken im Lampenschimmer.

Mich deucht, ich sah einen güldenen Schein:
Guckt da nicht Sankt Niklas zum Fernster herein?
Glocken erklingen in weiter Ferne,
Bratäpfelduft aus dem Ofen quoll. 

Am nachtklaren Himmel schimmern die Sterne
verheissungsvoll
und schauen das Treiben und freuen sich mit
bei der eilenden Menschen frohklingendem Schritt.

 Friedvolles Hasten weit und breit:
Weihnacht ist nahe!
O heimliche Zeit!

 


Plätzchen backen
Mama, ich helf Dir Plätzchen backen,
kann schon Mehl und Zucker rühren,
kann schon Haselnüsse hacken.
Muss mal schnell den Teig probieren.
Und dann mach ich Mond und Sterne.
Du schiebst sie in den Ofen rein.
Ach, ich wüsst gar zu gerne,
wie sie schmecken, sind sie fein ?

 

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