Weihnachtsgedichte Weihnachtsvärsli
Schwyzer Wienachtsvärsli und Wintervärsli

Gar vili, vili Stärnli si eismol vürecho.Der Chlaus het ou d`Laterne vom Eschtrig abe gno.
Er goht dur d`Nnacht goh zünde und trifft grad d`Tierli a" So, myni liebe Fründe, dhir müesset glschlofe ha!"
"I wott ech no cho säge, d`wiehnachte chöm jetzt bald. Tüet nander guet verträge, heit Fride duss im Wald.
Und du , du chlieses Häsli, gang jetzt der Wärmi noh, es frührt di jo as Näsli, du hesch gwüss chalt vom,im Stroh.
Ganz lysli gö jetzt d`Tierli i ihres Gliger Hei, sie nicke ganz manierlich, wie alli folge wänd."

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Wie chlopfet mys Härzli der Chlaus chunnt hüt z`Nacht.
Ha üsers chlinä Stübli ganz heimelig gmacht.
Vorusse lyt ou scho nes Schümeli Schnee.Vom Chlaus syne Stifle chasch d`Spure grad gseh.
I han e kei Blybis cha niene meh sy. "Säg einisch, liebs Müeti, sag, glöggelets gly?

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samichlaus, i han di gärn, aber d`nusse mit em Chern, gfalled mer no grad so guet.
Weischt, dys Säggeli git mer Muet.D`Ruete macht mi weniger froh, chascht mit däre wyter goh.

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Sìsch mer gspässig z`Muet, bisch du Chlaus, so guet:
Tue nöd mit mer Schimpfe! Tue nöd d`Nase rümpfe!
Gimmer lieber gueti Sache, weischt, dänn chan i wider lache:

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Samichlaus, was bringsch du mir?
Nuss und Grittibänze?
Aber wer nöd g`folget hät,wird bestimmt nöd glänze.
D`` Ruete treisch du underem Arm,wenn sie nöd tät wirke,
wärs jo schad om dyni Müeh,
fascht no meh om d`Birke.
Liebe Chlaus, bis doch so guet,
tue die Rute schone!
Lueg du üsi Tugend a,
tue dü üs belone!

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Der Samichlaus luegt z`fride dry, wie sètt´s ou chönne andersch sy.
Die schönschti Chutte leit er a, mit glänzig wyssä Pelsli dra.
 Er stampfet gmüetli dure Schnee, dört stoht es Häsli, dört as Reh.
Und`s Bächli springt so schnell as mah, i üserem liebe Chlaus vor ah.
Schneeflöckli drohle weich und zart, ganz lysli, in sin Chlausebart.
Die erschte Hüser sy nümm wyt, s`isch Chlausetag, du liäb Zyt.

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Samichlaus, bisch du nöd müed? Hunger häscht au keine?
Bischt jo sicher stundelang hüt scho uf de Beine.Mach`s dir jetz es bitz bequem.
tuen es bitzli ruebe! Los was der z`verzele händ, d`Maiteli und d`Buebe.!
Jedes seit es Sprüchli uf, häscht grad z`tue mit lose.Und ih glaub, du nimmsch bis z'letscht
niemer über d`Hose. Gäll, du häscht echli Verbärmscht mit de chlyne Sünder,
gäll, du machscht dys Säggli uf, weischt, mer sind im Gwünder.

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Samichlaus,i bin no chly,
muescht mit wenig z`fride sy.
Öppis frogi: Wievil Nuss,
gisch mer för en saftige chuss?

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Liebe Chlaus, du wirsch es wüsse,s`happeret mängisch mit em Gwüsse.
S`Müetti rüehmt mi gar nöd immer, s`föörcht, es chämi jetz no schlimmer..
S`Folge goht mer halt nöd ring, sisch au gar es gspässig Ding.
Aber weischt, i gib mer Müeh, wirsch es mit der Zyt no gsieh.
Muescht di drom jetz nüme bsinne, loss nu d`Ruete schö di hine!
D`Nusse freued zähmol meh, chasch mer grad en Sagg voll geh!

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Diese sehr alten Schweizer Weihnachts- und Wintergedichte wurden uns von
Frau Mary Hommel
für die WeihnachtsSeiten zur Verfügung gestellt.
Herzlichen Dank

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