Von
den
steilen
Bergflanken
an
den
Gletscherrändern
fallen
oft
Steine
und
Gesteinsschutt
auf
die
Gletscheroberfläche.
Geschieht
dies
im
Firngebiet
so
werden
die
Steine
rasch
von
neugefallenem
Schnee
überdeckt
und
ins
Eis
eingebaut.
Im
Ablationsgebiet
schmelzen
sie
allmählich
wieder
heraus
und
sammeln
sich
auf
der
Gletscheroberfläche
an.
Es
bilden
sich
sogenannte
Moräne.
Da
dies
vor
allem
an
den
Gletscherrändern
geschieht,
wird
sie
Seitenmoräne
genannt.
Schmilzt
das
Eis
unter
der
Seitenmoräne
und
lagert
sich
der
Gesteinsschutt
ab,
so
spricht
man
von
Ufermoränen.
Beim
Rhonegletscher
sind
solche
Ufermoränen
sehr
schön
sichtbar,
etwa
auf
der
rechten
Talseite,
auf
der
Höhe
des
Belvederehanges.
Sie
kennzeichnen
den
Stand
des
Gletschers
um
1856.
Fliessen
mehrere
Gletscherströme
zusammen
so
bilden
sich
Mittelmoränen.
Sie
bestehen
aus
den
vereinigten
Seitenmoränen
zweier
Gletscher.
Der
Rhonegletscher
hat
keine
Mittelmoränen.
Auch
seine
Seitenmoränen
sind
nur
sehr
wenig
ausgeprägt.
Dagegen
sind
auf
dem
unteren
Teil
des
Aaletschgletscher
vier
Mittelmoränen
sichtbar
die
aus
dem
Zusammenfluss
der
verschiedenen
Teilströme
stammen.
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