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Karfreitag

In der Nacht auf den Karfreitag wurde Jesus verhaftet. Um 9 Uhr morgens schlug man ihn mit einer Dornenkrone ans Kreuz. Um 15 Uhr ist die Todesstunde von Jesus Christus. Laut Bibel  bebte die Erde, "die Sonne verdunkelte sich".

 

Karfreitag 2021

Im Gottesdienst zum Karfreitag wird die Leidensgeschichte Jesu gelesen, die im Evangelium nach Johannes überliefert ist (Johannesevangelium, 18. Kapitel und 19. Kapitel, Verse 1-42). Der Kreuzestod war ein sehr grausamer Tod. Von dieser Grausamkeit ist in der Erzählung im Johannesevangelium nicht viel zu spüren.

Die letzten Worte Jesu lauten: "Es ist vollbracht / vollendet."

Jesus wird dargestellt als der, der genau Bescheid weiss und sich fügt in sein Schicksal, sogar aktiv dazu beiträgt, damit der Wille Gottes geschehen kann.

Seit etwas mehr als einem Jahr sind wir besonders konfrontiert mit grossem Leid und  – zum Teil  – mit unserer Ohnmacht und Hilflosigkeit. Auch Ratlosigkeit angesichts der Pandemie macht sich zunehmend breit im Alltag.

Wir begehen den Karfreitag bereits im Wissen um den Ostersonntag. Der Glaube an die Auferweckung Jesu kann uns ermutigen, auch in schweren Zeiten die Hoffnung nicht zu verlieren und uns der Liebe Gottes anzuvertrauen.

 


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